Voraussetzung für den Wechsel in die private Krankenversicherung

Die Voraussetzungen für den Eintritt in die private Krankenversicherung unterscheiden sich, je nach Berufsgruppe. Bedingungslos eintreten in die PKV können jedoch Selbstständige, Beamte, Freiberufler und Studenten. Jeder, der nicht in diese Berufsgruppen einzuordnen ist, gemeint sind vor allem die Angestellten müssen einen gewissen Mindestverdient nachweisen können.

Die Voraussetzungen für den Eintritt in die PKV und die einzelnen Berufsgruppen

Die Angestellten

Möchte man als Angestellter in die PKV eintreten muss ein Einkommen oberhalb der Versicherungspflichtgrenze nachgewiesen werden. Dabei handelt es sich nicht um eine starre Grenze, die über Jahre hinweg gleich bleibt, sondern um eine so genannte variable Grenze. Sie wird also jedes Jahr neu festgelegt. Liegt der Antragsteller unterhalb dieser Grenze wird sein Antrag ohne Zweifel abgelehnt. Sein oder ihr Bruttogehalt muss dabei diese Grenze überschreiten und zwar bereits seit mindestens einem Jahr. Erst ab diesem Zeitpunkt ist ein Wechsel aus der geseztlichen Krankenversicherung möglich. Üblich ist es, für diese Berufsklasse jedoch eher eine gesetzliche Krankenversicherung zu wählen.

Die Selbstständigen und Freiberufler

Selbstständige und Freiberufler haben ein Wahlrecht, welche Möglichkeit der Versicherung sie für sich nutzen möchten. Entscheiden sie sich jedoch für die private Krankenversicherung gilt für sie die gleiche Bedingung, bezüglich des Einkommens wie für die Angestellten auch. Der zu erreichende Betrag ist auch hier angesiedelt bei einem Bruttojahresverdienst von ungefähr 54.900 Euro.

Die Beamten, Ärzte und Studenten

Diese Gruppe kann von einem Wechsel zur privaten Krankenkasse am meisten profitieren. Denn sie erhalten besonders günstige Tarife, welche extra für sie konzipiert wurden. Das macht die Versicherung oft deutlich billiger, verglichen mit einer gesetzlichen Krankenkasse. Außerdem sind die Leistungen nicht nur umfangreicher, sondern meist auch hochwertiger. Außerdem entfallen nicht selten die langen Wartezeiten bei Ärzten, wenn der Patient privat versichert ist. Siehe auch http://www.pkv-private-krankenversicherung.com

Außerdem: Familien und Kinder

Angenommen der Vater einer Familie lässt sich privat versichern, dann kann es vorteilhaft sein, wenn seine Frau und seine Kinder bei einer gesetzlichen Versicherung bleiben. Denn bei dieser fallen für die Kinder keine oder nur ausgesprochen geringe Beiträge an. Dafür muss aber meist ein Elternteil bei der gleichen gesetzlichen Krankenkasse versichert sein. Jedoch bietet eine private Versicherung nicht selten auch die Möglichkeit der Nutzung von günstigeren Familientarifen an. Es stellt somit auch kein Problem dar die ganze Familie privat zu versichern.

https://www.youtube.com/watch?v=oTFEMjr5nc0